Physio- & Schmerztherapie Sören Klas
Das System Körper wieder in Balance zu bringen und den Schmerz- & Problemkreis zu durchbrechen, ist Ziel jeder Behandlung.
Moderne Physiotherapie & Schmerztherapie Göttingen
Liebe Gäste meiner Webseite,
liebe Interessierte an Atlastherapie und AtlasreflexTherapie,
meine Privatpraxis für Physiotherapie und Schmerztherapie in Göttingen /Bovenden ist auf die manuelle, nicht invasive Behandlung von akuten und chronischen Schmerzen spezialisiert. Das System Körper wieder in Balance zu bringen und somit den Schmerz- und Problemkreis zu durchbrechen, ist mein Ziel in jeder Behandlung. Mehr als 20 Jahre Erfahrung am Patienten, sowie moderne Methoden der manuellen Schmerztherapie wie die Atlasreflextherapie, die manuelle Therapie oder das Fasziendistorsions-Modell helfen mir, die Ursache des Schmerzes auf den Grund zu gehen und den Schmerz nachhaltig zu behandeln.
Sören Klas
Meine Ausbildungen
Staatlich examinierter Physiotherapeut
Heilpraktiker Physiotherapie
Rettungssanitäter
Grundstudium der Humanmedizin
Schmerzen - Entstehung & Therapie
Die Ursache der Schmerzentstehung kann vielfältig sein. Akuter als auch chronischer Schmerz äußert sich als:
- Kiefer-/Kiefergelenkschmerzen
- Kopfschmerz / Migräne / Schwindel
- Koordinations- und Gleichgewichtsstörungen
- Bandscheibenbeschwerden
- Tinnitus und Ohrgeräusche
- Kopf- und Nackensteife
- Halswirbelsäule: Nackenverspannungen / Muskelverspannungen / HWS-Syndrom
- Beschwerden in der Brustwirbelsäule
- Beschwerden in Hüfte / Becken / Iliosakralgelenk (ISG) (Schwangerschaft)
- Beschwerden in der Schulter und in den Gelenken
- Beschwerden im Knie
Was ist Schmerz und wie entsteht er?
Schmerz ist ein komplexes Sinnes- und Gefühlserlebnis, das von Rezeptoren des Nervensystems ausgelöst wird. Verarbeitet und interpretiert wird der Schmerz-Reiz im zentralen Nervensystem (ZNS). Schmerz wird von Mensch zu Mensch individuell wahrgenommen und kann in der Intensität von unangenehm bis unerträglich reichen, wobei Schmerzwahrnehmung und Psyche eng miteinander verknüpft sind. Dabei unterscheidet man akuten von chronischem Schmerz (siehe Definition nach DFNS):
Akuter Schmerz – Symptom und Warnsignal
Akuter Schmerz ist vorübergehend und stellt eine sinnvolle Warn- und Schutzfunktion dar, die uns auf eine akute Verletzung, Entzündung oder Erkrankung aufmerksam macht. Wird die Ursache nicht behandelt, kann sich chronischer Schmerz entwickeln.
Chronischer Schmerz – Schmerz als Krankheitsbild
Chronischer Schmerz hat anders als akuter Schmerz keine sinnvolle Warn-, Schutz- und Heilfunktion mehr, sondern entwickelt einen selbstständigen Krankheitswert. Mit zunehmender Dauer können sich chronische Schmerzen auf Psyche, aber auch auf Familie, Freundeskreis und die berufliche Situation negativ auswirken.
(Quelle: https://www.neuro.med.tu-muenchen.de/dfns/patienten/Def_Schmerz.html)
Die richtige Behandlung für Sie
Um zu verhindern, dass der akute Schmerz sich chronifiziert, ist eine schnelle Therapie entscheidend. Hierbei gilt es, der Ursache des Schmerzes auf den Grund zu gehen und die richtige Therapie einzuleiten.
Die manuelle Schmerztherapie bietet hierbei verschiedene Behandlungsformen:
- Atlaskorrektur / Atlasreflextherapie
- Manuelle Therapie
- FDM (Fasziendistorsionsmodell)
- Osteopathie
- Chiropraktik
Meine Leistungen
AtlasreflexTherapie
Der Atlas ist der erste Halswirbel und dient als Bindeglied zwischen Kopf und Körper. Das Schädel-Atlas-Gelenk als neuralgischer Punkt und Ausgangsort für das gesamte Geschehen der Wirbelsäule kann bei einer Fehlfunktion oder Fehlstellung des Atlaswirbels die gesamte Wirbelsäulenstatik negativ beeinflussen.
Eine Fehlstellung des Atlas kann sich aus einem banalen Sturz oder einem plötzlichen Trauma ergeben und sich durch folgende Symptome äußern:
- Spannungskopfschmerzen und Migräne
- Schwindel und Benommenheit
- Nackenschmerzen und Verspannungen
- Beschwerden nach Schleudertrauma
- Tinnitus und Ohrgeräusche
- Kopf- und Nackensteife
- Beschwerden im Muskel- und Halteapparat
- Koordinations- und Gleichgewichtsstörungen
- Wirbelsäulenverkrümmung (Skoliose)
- Bandscheibenbeschwerden
Nach dem manuellen Befund und einer Funktionsüberprüfung der Kopfgelenke wird die Position des Atlas ermittelt. Die AtlasreflexTherapie ist eine nicht invasive, sehr sanfte Methode, um die Atlasfehlstellung zu korrigieren. Behandelt wird mittels sanften Impulsen direkt unterhalb des Kopfes. Im Gegensatz zum chiropraktischen Eingriff wird die Halswirbelsäule nicht manuell manipuliert. Es entsteht kein Schmerz und keine Gefahr einer Verletzung. Nach nur einer Behandlung wird lediglich ein zweiter Kontrolltermin vereinbart, der Wirbel kann nun die richtige Position beibehalten.
Vereinbaren Sie einfach Ihren Ersttermin für eine Untersuchung und den Befund zur AtlasreflexTherapie – gern berate ich Sie auch telefonisch
Weitere Informationen finden Sie hier
Manuelle Therapie
In der manuellen Therapie spielen die Hände des Therapeuten als “Werkzeug” eine zentrale Rolle (lat. manus = Hand). Mit Hilfe von gezielten Handgriffen kann der Therapeut Einschränkungen in Funktion und Bewegung der Wirbelsäule aufgrund von Fehlhaltungen, Fehlbelastungen, Abnutzung oder Verletzungen sowie Beschwerden an der Wirbelsäule, die von einer Verhärtung der angrenzenden Muskelpartien begleitet sind, behandeln.
Blockaden oder Verspannungen, die ursächlich für Schmerzen sind, werden dabei ohne Kraftaufwand gelöst, um Schmerzen zu lindern.
Die manuelle Therapie darf nur von speziell dafür weitergebildeten Physiotherapeuten durchgeführt werden.
Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD)
Die craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) bezeichnet eine Funktionsstörung der Kiefergelenke oder des Kauorgans, die oft auf eine Überlastung zurückzuführen ist.
Sie kann sich durch folgende Symptome äußern:
- Kiefergelenkgeräusche (z.B. Knacken des Kiefers)
- Eingeschränkte Unterkieferbewegungen
- Ohrenschmerzen
- Andauernde Kopfschmerzen
- Nacken- und Schulterverspannungen
- Verspannungen der Rückenmuskulatur
- Rötungen und Schwellungen der Kiefergelenke
In Kombination mit einer zahnärztlichen / kieferorthopädischen Therapie und der Unterstützung durch eine Aufbissschiene, bzw. Okklusionsschiene kann die manual Therapie muskulären Dysfunktionen, Verspannungen und Blockaden aufspüren und lösen. Wichtig ist hierbei die gute interdisziplinäre Zusammenarbeit mit dem behandelnden Zahnarzt.
Fasziendistorsions-Modell (FDM)
Unter Faszien versteht man ein körperweites Netzwerk dünner Bindegewebsschichten. Die Bedeutung dieses Netzwerkes als eigenständiges Organ für den Körper ist in den vergangenen zehn Jahren mehr und mehr erkannt worden.
Funktionell verbinden Faszien Muskeln und Knochen miteinander, umschließen Nervenstränge oder umhüllen Organe und stützen und formen den Körper. Durch Über- und Fehlbelastungen, Traumen und Operationen, aber auch durch andauernden Stress können Faszien jedoch verdrehen, verkleben oder sich verrenken. Dies kann Schmerzen und Störungen innerhalb des Bewegungsapparates verursachen.
Das Fasziendistorsionsmodell (FDM), ist abgeleitet aus dem lateinischen Begriffen fascia („Bündel”) und distorsio(„Verdrehung/Verrenkung”).
Dieses Behandlungskonzept beruht auf die Diagnose von sechs spezifischen „Fasziendistorsionen“, also Störungen innerhalb der Faszien des Bewegungsapparates. Auch bei diesem Konzept stehen die Hände des Therapeuten im Vordergrund, auch hier ist die Behandlung manuell. FDM wird bei akuten und chronischen Schmerzen der Muskeln, Sehnen und Gelenke angewandt.
Die moderne Physiotherapie ist eine systemische Medizin, die versucht, das Körpersystem wieder ins Gleichgewicht zu bringen und so den Schmerz- & Problemkreislauf zu durchbrechen.
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